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Ein immaterielles Kulturerbe

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Das Bambusweben ist eine alte Kunst und ein unschätzbares immaterielles Kulturerbe Chinas. Durch komplizierte Verfahren und Techniken hauchen die Kunsthandwerker dem Bambus Leben ein und verwandeln ihn in schöne, funktionale und sinnvolle Kreationen. Hier erhalten Sie einen Einblick in das Handwerk, das jedes der bei uns erhältlichen Stücke prägt bambzen.de.

Wichtigste Handwerksschritte:

  1. Materialauswahl 🌱
    Der Bambus wird sorgfältig in einem Alter von drei bis fünf Jahren ausgewählt, wenn er eine optimale Dichte, Stärke und Flexibilität aufweist. Der Bambus wird zwischen dem Winter und dem frühen Frühjahr geerntet, um die Qualität zu gewährleisten.
  2. Bambusverarbeitung 🪚
    • Aufspaltung (破篾): Der Bambus wird zum Weben in schmale Streifen gespalten.
    • Schälen (刮青): Die äußere grüne Schicht des Bambus wird abgeschabt, um die innere Oberfläche freizulegen.
    • Feuer-Biegen (杀青): Um die richtige Form zu erhalten, werden die Bambusstreifen über dem Feuer erweicht, so dass sie sich biegen lassen, ohne zu brechen.
  3. Techniken des Webens 🧶
    Das Kernstück des Handwerks, das Weben, umfasst Techniken wie Heben, Pressen, Drehen und Verflechten. Durch das sorgfältige Weben der Streifen schaffen die Kunsthandwerker eine Vielzahl von Formen und Designs.
  4. Endbearbeitung und Polieren ✨
    Nach dem Weben werden die überschüssigen Streifen abgeschnitten, und das Stück wird mit Sandpapier oder kleinen Werkzeugen poliert, um eine glatte, glänzende Oberfläche zu erhalten.

Webtechniken und Muster 🎨

  • Kett- und Schusstechnik (经纬编织法)
    Bei dieser grundlegenden Methode werden Bambusstreifen in Kreuzmustern geflochten, die eine Grundstruktur bilden. Die Kunsthandwerker wenden weitere Techniken an, wie z. B. spärliches Weben, Verriegeln und Verschnüren, wodurch komplizierte und vielfältige Muster entstehen.
  • Farbabstimmung 🌈.
    Für die farbenfrohen Kreationen verwenden die Kunsthandwerker gefärbte Bambusstreifen, die sie zu lebhaften, auffälligen Mustern verweben.

Stile und regionale Besonderheiten 🌍.

  • Hui Bamboo Weaving
    Die Hui-Bambusweberei hat ihren Ursprung in der Tang- und Song-Dynastie und erlebte ihre Blütezeit in der Ming- und Qing-Ära. Dieser Stil zeichnet sich durch Bambuskunstwerke, Skulpturen und Miniaturkreationen aus, deren Streifen so fein wie menschliches Haar sind.
  • Sansui Bamboo Weaving (Provinz Guizhou)
    Die Sansui-Weberei, die 2007 als immaterielles Kulturerbe der Provinz anerkannt wurde, umfasst komplexe Verfahren zur Herstellung von Gegenständen wie Obstschalen und Körben. Im Jahr 1972 wurden Sansui-Stücke als nationale Souvenirs verschenkt, und 2008 wurde das Gebiet zur "Heimatstadt der Bambuswebkunst" ernannt.
  • Yao Gou Korbflechterei (Xi'an)
    Diese Kunst geht auf die Qing-Dynastie der Qianlong-Ära zurück. Sie ist für ihre robuste Technik bekannt, die mehr als zehn Schritte umfasst, um starke, geflochtene Körbe herzustellen.

Die Bedeutung des Bambuswebens 💫.

  • Kultureller Wert
    Das Bambusweben verkörpert die Essenz des chinesischen Erbes und bewahrt historische Lebensstile, Ästhetik und Werte.
  • Künstlerischer Wert
    Die ästhetische Schönheit des Bambushandwerks mit seinen filigranen Details und seiner Kunstfertigkeit macht es zu einem Schatz der Volkskunst.
  • Praktischer Wert
    Die umweltfreundlichen und langlebigen Bambusprodukte sind nach wie vor beliebt für den täglichen Gebrauch, z. B. Körbe, Tabletts und Matten.

Erleben Sie das reiche Erbe der Bambusweberei mit Bambzenwo jeder Artikel mit Tradition und Herz gefertigt wird.